Kaufpreisfaktor Stuttgart - Wo sich Immobilien am meisten lohnen
Der Kaufpreisfaktor in Stuttgart ist eine entscheidende Metrik - Ob als Renditeobjekt oder zum selber wohnen, viele Menschen im Raum Stuttgart tragen sich mit dem Gedanken, Immobilien zu erwerben. Da eine Immobilie eine erhebliche Anschaffung ist, muss hierbei die Wirtschaftlichkeit des Kaufes genau untersucht werden.
Wir von
Kromer Immobilien zeigen hier, welcher Faktor entscheidend ist, was dieser aussagt und wie hoch er für
Stuttgart inklusive Speckgürtel derzeit ist. Gerne beraten wir unsere Kunden auch in einem persönlichen, unverbindlichen Gespräch zum Immobilienkauf in Stuttgart und allen Fragen rund um dieses Thema.

Kaufpreisfaktor Stuttgart - Die Bemessungsgrundlage
Die
Alternative zum
Immobilienkauf ist das
Mieten. Aus diesem Grund müssen der Kaufpreis einer Immobilie und ihre Mietkosten miteinander verglichen werden. Dies macht sowohl für Immobilien, die als Renditeobjekte genutzt werden sollen, als auch für Eigenheime Sinn. Renditeobjekte sollten, so die alte
Faustregel, innerhalb von 20 bis 25 Jahren ihren Kaufpreis an Miete einnehmen.
Und auch Familien und Einzelpersonen, welche die Frage nach den eigenen vier Wänden umtreibt, sollten nach dem Rat von Immobilienberatern nur dann einen Immobilienkauf durchführen, wenn die Mietkosten über einen vergleichbaren Zeitrahmen nicht den Kaufpreis übersteigen.
Der hierfür zur Hand genommene Kennwert ist der Kaufpreisfaktor. Dieser errechnet sich aus dem auf den Quadratmeter genormten Kaufpreis, der durch die übliche Kaltmiete pro Quadratmeter geteilt wird. Wenn also ein Haus 6000 Euro pro Quadratmeter kostet und gleichzeitig 20 Euro Kaltmiete im Monat, also 240 Euro Kaltmiete im Jahr kostet, so ergibt sich ein Kaufpreisfaktor von 25.
Ein hoher Kaufpreisfaktor bedeutet somit, dass ein Haus erst nach längerer Zeit seinen Kaufpreis in Mieteinnahmen einnimmt beziehungsweise eine darin einziehende Familie erst nach längerer Zeit eine Kostenersparnis gegenüber dem Wohnen zur Miete erhält. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass Gegenden mit einem hohen Kaufpreisfaktor schlechte Investitionsgebiete für Immobilienkäufe sind. Ein hoher Kaufpreisfaktor ist ein Hinweis darauf, dass Anleger in der Zukunft einen Mietpreisanstieg erwarten.

Aktuelle Situation in Stuttgart
In
Stuttgart
selbst liegt derzeit der
Kaufpreisfaktor homogen
in einem Bereich von etwa
30. Dies ist im Vergleich mit anderen Metropolen nicht ungewöhnlich und macht Investitionen für Immobilienkäufe relativ riskant. Auch im Speckgürtel gibt es Regionen mit hohem Kaufpreisfaktor.
So ist dieser in Remseck (30,22), Gerlingen (29,22) und Korb (29,51) sehr hoch. Niedrige Kaufpreisfaktorgebiete gibt es vor allem im Westen des Speckgürtels, wie etwa Böblingen (24,88), Leonfeld (24,62) und Hemmingen (22,64). In diesen Gebieten lohnt sich ein Immobilienkauf sowohl zum Wohnen als auch als sicheres Renditeobjekt besonders.